Cannabis
ETF
Achtung! Keine Anlagenberatung
Cannabis ETF
Cannabis ist mittlerweile in der Gesellschaft angekommen und keineswegs mehr nur ein Nischenthema. Nachdem bereits mehrere Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada den Besitz und Konsum von Marihuana erlaubt haben, stimmte zuletzt Malta als erstes europäisches Land für die vollständige Legalisierung von Marihuana. Das Gesetz in Malta erlaubt Erwachsenen den Besitz von bis zu sieben Gramm Cannabis sowie den Anbau von bis zu vier Pflanzen. Auch die aktuelle Ampelkoalition, aus SPD, Grüne und FDP, möchte den gesetzlichen Weg ebnen für einen legalen Konsum von Cannabis. Nicht zuletzt deswegen macht sich in der Cannabis Industrie eine Art Goldgräberstimmung breit. Dies ermöglicht dem weitsichtigen Anleger aktuell noch die frühzeitige Chance, sich im jährlich stetig wachsenden Cannabis-Markt aktiv an Cannabis ETF zu beteiligen. Beachte! Die ist keine Anlagenberatung. Wir zeigen dir nur auf, welche Möglichkeiten dir zur Verfügung stehen.
- Was ist ein Cannabis ETF?
- Was macht einen Cannabis ETF so attraktiv?
- Welche Cannabis ETF’s gibt es?
Was ist ein Cannabis ETF?
Ein ETF, englisch ausgesprochen “Exchange Traded Fund”, ist ein börsengehandelter Indexfond, der die Wertentwicklung einer Branche, wie z.B Immobilien oder Energie, bestimmte Investmentthemen wie z.B. Nachhaltigkeit oder Elektromobilität oder eines Index, z.B. DAX oder Dow Jones, abbildet. Im Grunde vereint ein ETF die Vorteile von Aktien und Fonds in einem Produkt.
Was macht einen Cannabis ETF so attraktiv? / Sind ETF’s eine gute Investition?
1) Stetig wachsende medizinische Anwendungsgebiete
Als Arzneimittel dienen medizinische Cannabis- und Cannabidiol (CBD) Produkte zur Behandlung vieler der weltweit dringendsten gesundheitlichen Probleme, wie beispielsweise Krebserkrankungen, Multiple Sklerose, Alzheimer, chronische Schmerzen oder Epilepsie. Die zunehmende Legalisierung des Cannabiskonsums für medizinische und private Zwecke führen daher zu einer stetig steigenden Nachfrage nach Cannabis in pharmazeutischer Qualität.
2) Zunehmende Legalisierung von Cannabis in den Ländern:
Die vollständige Legalisierung von Cannabis in Malta und Kanada sowie die Regulierungsreform in den USA sind einige der Musterbeispiele für die voranschreitende Legalisierung von Cannabis. Diese Cannabis Reform wird sich aus sicht verschiedener Analysten auf globaler Ebene fortsetzen, da medizinisches Cannabis immer mehr von Patienten sowohl als auch Ärzten akzeptiert wird.
3) Ein zielgerichtetes Investment
Ein Cannabis ETF bietet ein gezieltes Engagement in Unternehmen welche in der medizinischen Cannabis-, Hanf- und CBD-Branache tätig sind. Dabei wird besonders Wert darauf gelegt, dass die jeweiligen Unternehmen stets konform zu ihren jeweiligen Landes- und Bundesgesetzen agieren, sowie die geltenden Böresennotierungsregeln und Liquiditätsgrenzwerte einhalten.
Welche Cannabis ETF’s gibt es?
1) Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF
Der Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF (FLWR) investiert in Unternehmen, die von der zunehmenden Verbreitung von Cannabis als Medikament profitieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Firmen aus den Bereichen Biotechnologie/ Pharma, Hanf und Cannabidiol (CBD). Ziel des FLWR ist es, Anlage-Ergebnisse zu erzielen, die im Allgemeinen der Preis- und Ertragsentwicklung des Foxberry Medical Cannabis & Life Sciences Index entsprechen.
2) The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF
Der Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF war Europas erster medizinischer Cannabis-ETF. Er zielt darauf ab, ein gezieltes Engagement in der medizinischen Cannabis Industrie zu ermöglichen, die hohe Wachstumsraten aufweist dank der voranschreitenden globalen Legalisierung von medizinischem Cannabis.
Der Fonds bildet den Medical Cannabis and Wellness Equity Index von Solactive nach, der aus börsennotierten Unternehmen besteht, die legale Geschäftsaktivitäten in neun thematischen Untersektoren ausüben in den Bereichen medizinisches Cannabis, Hanf und CBD.